Cannabidiol oder kurz CBD genannt gegen Epilepsie? Was du darüber wissen solltest!

Dass CBD bei Unruhezuständen, Schmerzen, für die Nachtruhe oder gegen
PMS-Beschwerden eingesetzt wird, ist mittlerweile bekannt. Seit einigen Jahren wird
CBD auch in der Medizin, zum Beispiel gegen Epilepsie eingesetzt.

Cannabidiol – oder kurz CBD – ist ein Inhaltsstoff der Hanfsorte Cannabis sativa L.
Im Gegensatz zu THC, welches appetitanregend, schmerzlindernd, muskelentspannend und entzündungshemmend wirkt, setzt hier kein unerwünschtes „High-Gefühl“ ein.

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CBD wirkt nicht psychoaktiv, sondern hat eine heilende Wirkung und wirkt antidepressiv, angstlösend, entspannend und antiepileptisch. Doch CBD kann noch mehr, neben der Bindung an Rezeptoren, wirkt es antioxidativ und hat einen direkten Effekt auf Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen im Körper. Es regelt, wie viel Energie diese produzieren. Das könnte positiv auf das Gehirn wirken.


Auch der menschliche Körper produziert Cannabinoide. Für diese chemischen Botenstoffe gibt es Andockstellen im ganzen Körper, vor allem im Gehirn und Rückenmark. An diese Rezeptoren binden auch die Wirkstoffe der Hanfpflanze an.


Wenn bei einer neurologischen oder anderen Erkrankung das körpereigene „Endocannabinoid-System“ nicht mehr funktioniert, dann versucht man den Spiegel
aller Moleküle im Gehirn zu erhöhen, die an die gleichen Rezeptoren binden.
So, dass die natürliche Funktion wiederhergestellt werden kann.

  1. Fakten zu CBD
  2. Wie kann CBD Epilepsie-Anfälle reduzieren?
  3. Wie sollte der Einsatz von Cannabidiol gegen Epilepsie erfolgen?
  4. Gegenwart und Zukunft des CBD im Umgang mit Epilepsie
  5. Fazit zum Thema CBD gegen Epilepsie:


Fakten zu CBD

  • Hanf ist die älteste und vielfältigste Kulturpflanze in Europa. Schon seit knapp 7.000 Jahren verwenden die Menschen ihre Fasern, Blätter und Blüten.
  • CBD ist einer der zentralen Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Im Gegensatz zum prominenteren THC ist Cannabidiol ohne psychoaktive Wirkung. Das macht es interessant für alle Anwendungen, bei denen genau diese Wirkung unerwünscht ist.
  • Leider gibt es zu CBD noch weniger Studien als zu THC. Das liegt vor allem daran, dass es lange nicht im Fokus der (medizinischen) Forschung war. 
    Seine Wirkmechanismen waren lange unklar und schwieriger messbar als die für THC. 
  • Cannabidiol soll das Wachstum von Krebszellen hemmen, diese Wirkung ist aber noch nicht ausreichend erforscht. Was aber sicher ist, ist das CBD gegen die Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Erbrechen, Übelkeit und Appetitlosigkeit hilft. Aber auch lindert es Tumorschmerzen und hilft den Patienten ihr Gewicht zu halten oder zu steigern.
  • Es soll entzündungshemmend wirken, beispielsweise bei Morbus Crohn, einer chronischen-entzündlichen Darmerkrankung.
  • Relativ gut nachgewiesen ist die krampflösende Wirkung von CBD für die Epilepsieformen Lennox-Gastaut– und Dravet-Syndrom
    In den USA ist die Arznei „Epidiolex“ zugelassen. Die Zulassung für Europa dürfte bald folgen: Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) hat am 25. Juli 2019 im Rahmen des zentralen Zulassungsverfahrens einen positiven Bewertungsbericht über die Zulassung für „Epidiolex“ abgegeben. 1

Wie kann CBD Epilepsie-Anfälle reduzieren?

Anders als THC wirkt CBD nur in beschränktem Ausmaß an den Rezeptoren des Cannabinoidsystems des Körpers. Erwiesen ist eine andere Funktion: CBD reguliert
die Calcium-Konzentration in Nervenzellen und steuert einige Hormonsysteme –
die Kommunikationsmittel der Zellen untereinander.

Serotonin und Adenosin sind zwei dieser Botenstoffe, die von CBD beeinflusst werden. Aus welchem Grund das am Ende krampflösend wirkt, weiß man noch nicht so genau. Cannabidiol hat eine Wirkung auf viele verschiedene Rezeptorsysteme im Organismus und ist aufgrund seiner chemischen Strukturformel ein wirkungsvolles Antioxidans.

Den meisten Patienten, auch Kindern, die sehr häufig von Epilepsie betroffen sind, wird reines CBD-Öl verabreicht. Die Angaben zu der Dosierung sollten auf dem Produkt selbst vermerkt sein. Bei der Dosierung von CBD bei Epilepsie sollte man darauf achten, dass man von unten beginnt. Oft bewirken schon wenige Tropfen vom CBD-Öl eine sehr gute Wirkung. Sollten diese nicht ausreichen, ist es ratsam die Dosis langsam zu steigern und zu beobachten, ob die gewünschte Wirkung einsetzt.

Das Paradebeispiel der Medizin, ist das eines 5-jährigen Mädchens, das seit ihrer Geburt an einem Hirnschaden und somit an Epileptischen Anfällen leidet.


Die Antiepileptika, die sie verabreicht bekam, wirkten nach drei Jahren nicht mehr. Schließlich stieß die verzweifelte Pflegemutter des Mädchens auf CBD, dass ihr mittels Zäpfchen drei Mal am Tag verabreicht wird. Die Anfälle des Kindes wurden von 50-100 pro Tag auf 2-3 pro Tag verringert.

Das heißt, die Epileptischen Anfälle konnten um 90% verringert werden, wie das EEG beweist. Das Mädchen ist auch vom Gemüt viel ruhiger geworden, ist aufgeweckter und sucht auch Blickkontakt mit ihren Familienmitgliedern.

Internationale, wissenschaftliche Studien mit mehreren 100 Kindern zeigten eine sehr gute Wirkung von CBD bei schweren epileptischen Erkrankungen. Die Zahl der Anfälle wurde im Durschnitt um die Hälfte reduziert, eine Fertigarznei steht kurz vor der Zulassung.

Kinderneurologin Eveline Achatz meint dazu: “Wenn ich das Ergebnis des EEG‘s nicht selbst gesehen hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Es war eindrucksvoll. Es ist der Effekt nicht dauerhaft geblieben im EEG. Die Epilepsiespitzen sind wiedergekommen, aber nicht im Ausmaß, wie zuvor. Aber die Klinik beweist, dass diese Lebensqualität und die deutliche Reduktion der Anfälle gehalten werden konnte.

In der heutigen Zeit gibt es bereits sehr gute, seriöse medizinische Multicenter-Studien, die zeigen, dass Cannabidiol bei Kindern mit therapieresistenter Epilepsie, als Ad-on Behandlung Sinn macht und hier eine deutliche Reduzierung haben kann. Und warum die Eltern nicht mehr mit der CBD-Behandlung aufhören möchten ist, dass die Kinder im Allgemeinzustand ruhiger werden.“

Wie sollte der Einsatz von Cannabidiol gegen Epilepsie erfolgen?

Die Therapie mit CBD-Öl sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Zum einen kommt es häufig zu Wechselwirkungen mit anderen Antiepileptika, falls diese auch eingenommen werden, was eine Dosisanpassung erfordert. Unsere Premium Öle findest du hier!

Abschließend merkt Frau Dr. Achatz an: „Bei manchen Kindern hat die Behandlung keinen Effekt gezeigt. Dazu muss man aber sagen, dass die Eltern das CBD nicht standardgemäß verabreicht haben und dann leider wieder ganz mit der Behandlung
von Cannabidiol aufgehört haben.“2

Nebenwirkungsfrei ist CBD trotz seiner belegten rauschfreien Wirkung nur beinahe.
Müdigkeit ist eine der möglichen Begleiterscheinungen. 

Gegenwart und Zukunft des CBD im Umgang mit Epilepsie

Auf der einen Seite ist die Aussicht auf Erfolg durch die Verwendung von Cannabidiol gegen Epilepsie sehr gut erkennbar. Es gibt viele Parameter, die mit größerer wissenschaftlicher Strenge untersucht werden müssen. Andererseits müssen Patienten, Familienmitglieder und Ärzte über die Eigenschaften sowie die Grenzen der Verwendung von CBD-Öl aufgeklärt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Interesse an der Verwendung von CBD-Öl und anderen Formen von Cannabinoiden im Bereich der klinischen Studien zunimmt.

Es wird erwartet, dass diese Tests aufgrund der möglichen antiepileptischen Wirkung dieses Moleküls in naher Zukunft mit der entsprechenden Strenge verstärkt werden.

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Vieles wird noch erforscht in Sachen Epilepsie

Das gesamte Gehirn wird noch immer erforscht, auch die Epilepsie Syndrome.

Anfälle bezeichnet. (auch das Lennox Gastaut Syndrom) Es gibt unzählige Fragen rund ums Thema, Was kann er erneuten Anfall auslösen? Werden Epilepsien im Erwachsenenalter stärker oder schwächer, und warum? Wie entstehen tonisch klonische Anfälle? (status epilepticus)

Ein erhöhtes Risiko wurde durch die deutsche Gesellschaft für Neurologie entdeckt. Symptomatische Epilepsie kann durch Cannabidiol CBD verbessert werden so hoffen Forscher. Ein epileptischer Anfall soll in Zukunft so hoffen Forscher besser kontrollierbar werden, durch medikamentöse Therapie (CBD).

Fazit zum Thema CBD gegen Epilepsie:

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Viele Anhaltspunkte zeigen, dass Cannabidiol gegen Epilepsie helfen kann und es ist im Grunde jeden Versuch wert einem Menschen zu helfen.

Wir weisen darauf hin, dass wir keine Ärzte sind und keine Heilversprechen machen dürfen, aber habt ihr schon den Satz gehört: Wer heilt hat recht? Versuchen schadet nicht, in Abklärung mit dem Hausarzt kann bestimmt eine sinnvolle Strategie ausgearbeitet werden und wir hoffen, dass mit diesem Blog vielen Menschen geholfen werden kann und rund um das Thema etwas aufgeklärt wird. Danke für Euer lesen.

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Quelle: https://www.netdoktor.at/therapie/cannabinoide-epilepsie-7279657

Sendung NEWTON, ORF 1 vom 18.04.2020, https://www.facebook.com/watch/?v=665550540929121

Haftungsausschluss

Wir bedanken uns herzlich bei Nina S. | www.scribird.at | für die tatkräftige Unterstützung!