Folgen langjähriger Cannabiskonsum – Was du unbedingt wissen musst. Viele empfinden es als in Ordnung, Cannabis zu konsumieren. Die Droge kann jedoch der Gesundheit schaden. Jugendliche sind besonders gefährdet.

Wer früh zu viel kifft, erhöht das Risiko für Entwicklungsstörungen oder es können Schule oder Ausbildung gleichgültig werden. Auch durch die Beeinträchtigung der Lernfähigkeit.

  1. Kurzfristige Risiken
  2. Psychose durch regelmäßigen Cannabiskonsum?
  3. Langzeitfolgen von Cannabiskonsum
  4. Organische Folgen
  5. Psychische Folgen
  6. Cannabis, nicht gesund für das junge Gehirn
  7. Gefährlicher Sonderfall: synthetische Cannabinoide
  8. Fazit – Thema langjähriger Cannabiskonsum

Kurzfristige Risiken

Man möchte sich entspannen, Probleme verdrängen oder Stress reduzieren – und greift zum Joint. Cannabis kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich wirken, das kann auch das Gegenteil beim Rauchen bewirken. Was andere ausgeglichen macht, beeinflusst andere unter Umständen negativ. In der Regel ergeben sich akute Nebenwirkungen von Cannabis von selbst innerhalb von wenigen Stunden, bzw. Tagen.

Diese sind:

·     Angst- und Panikgefühle

·     Orientierungslosigkeit

·     Verminderte Reaktions Fähigkeit

·     Erinnerungslücken

·     Übertriebene Empfindlichkeit

·     Depressive Verstimmung

·     Herzrasen, Übelkeit oder Schwindel

·     Halluzinationen

Psychose durch regelmäßigen Cannabiskonsum?

Hohe THC Dosierungen soll Psychosen hervorrufen. Inwiefern der regelmäßige Cannabiskonsum die Ursache für den Ausbruch einer Psychose ist, ist wissenschaftlich noch unbestätigt, daran wird aber geforscht. Viele Langzeitkonsumenten meinen, dass längere Pausen ihnen gut getan haben.

Natürlich kann ein langjähriger Cannabiskonsum auch den Alltag beeinflussen und das soziale Leben verändern, das kann zusätzlich eine Psychose trüben.

Langzeitfolgen von Cannabiskonsum

Ein dauerhafter Cannabis-Konsum kann unter anderem zu Langzeitfolgen auf unser Sozialverhalten haben. Außerdem führt dauerhaftes Kiffen vielleicht zu Antriebslosigkeit, Desinteresse sowie einer Veränderung der Lungenfunktion, Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit & Konzentration. Manche Menschen sind auch sozial zurück gezogener.

Organische Folgen langjähriger Cannabiskonum

Langfristige Folgen von Cannabiskonsum kann den Atemwegen schaden. Das Inhalieren kann zu einer chronische Bronchitis führen. Leider geben viele oft Tabak zum Joint und machen daher auch die Nebenwirkungen schlimmer, bzw. viele schädliche Stoffe stammen vom Tabak.

Das erhöht das Risiko von chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) welche zu Atemnot führen kann. Forscher meinen auch, dass man als Cannabiskonsument ein höheres Lungenkrebsrisiko eingeht. Das ist aber noch nicht gänzlich erforscht.

Psychische Folgen

Wer Cannabis regelmäßig konsumiert, kann Langzeitfolgen vom Konsum haben, wie zum Beispiel Angststörungen, Depressionen oder eine bipolare Störung. Cannabis kann auch das Risiko für eine Psychose erhöhen. Eine Psychose kann auch früher getriggert werden, wenn man zu viel Cannabis konsumiert.

Die US Forscherin – Ann Gruber hat die kognitive Flexibilität anhand des „Wisconsin Card Sorting Test“ untersucht.

Bei diesem Test werden dem Probanden vier Karten mit verschiedenen Symbolen vorgelegt. Die Symbole unterscheiden sich in Farbe und Anzahl. Dann soll die Testperson eine fünfte Karte, welche dazu passen sollte laut Schema dazulegen.

Wichtig dabei ist es dies in einer hohen Reihenfolge von Versuchen richtig zu machen. Nach zehn Durchläufen wird das Kriterium geändert, das wird der Testperson jedoch verschwiegen. Durch diese abrupte Regeländerung kann die Forscherin die kognitive Flexibiliät der einzelnen Probanden testen.

35 Cannabis Konsumierende und 29 vergleichbare, aber drogenabstinente Testpersonen hatten an der Studie partizipiert. Laut ihren Ergebnissen zeigt sich, dass die Kiffer, welche vor dem 16. Lebensjahr Cannabis konsumiert haben, schlechter den Test absolvieren, als ihre abstinenten Altersgenossen. Natürlich stieg die Fehlerquote mit der konsumierten Menge.

Das sollte einen nachdenklich stimmen. Diese Aufgaben sind zwar künstlich erstellt, trotzdem kann man dies im Alltag auch vorfinden. Es gibt zum Beispiel Menschen die kleine Veränderungen in der Lebensumwelt schneller wahrnehmen und manche überhaupt nicht. Wer das schneller kapiert, dann sein Leben anpassen.

Cannabis, nicht gesund für das junge Gehirn

Eine aktuelle Untersuchung meint, dass Jugendliche nicht kiffen sollten und ein erhöhtes Risiko haben. Da bei jungen Menschen die Hirnentwicklung noch nicht gänzlich abgeschlossen ist.

Wer sein Gehirn regelmäßig THC aussetzt, kann demnach den Reifeprozess verändern.

Allerdings ist das bisher nur Theorie und Forscher können das nicht bestätigen. Es gibt zahlreiche Faktoren die das beeinflussen können, zb Konsumart, Häufigkeit etc.

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Gefährlicher Sonderfall: synthetische Cannabinoide

Synthetische Cannabinoide sind künstlich hergestellte Cannabinoide. Sie haben keinen natürlichen Ursprung. Durch verschiedene Konzentrationen der Inhaltsstoffe sind synthetische Cannabinoice unverhorsehbar.

Wer synthetische Cannabinoide einnimmt, riskiert Herzrasen, oder Unruhe, Halluzinationen und andere Nebenwirkungen. Nierenversagen und Herzversagen kommen ab und zu auch vor. In Deutschland sind synthetische Cannabinoide verboten.

Fazit – Thema langjähriger Cannabiskonsum

Jungen Erwachsenen ist ein vorsichtiger Konsum empfohlen. Der THC Gehalt sollte unbedingt geprüft sein. Kinder und Jugendliche sollten generell die Finger von Cannabis lassen. Konsum von Cannabis sollte auf keinen Fall alleine gemacht werden, besser du bist in einer Gruppe in der zum Beispiel 30 Prozent der anwesenden nüchtern ist.

Dabei besteht die Gefahr nicht, dass der Gebrauch von Cannabis übertrieben wird und man dann alleine mit seinem Problem ist. Regelmäßiger Konsum von egal welchem Rauschmittel ist generell einfach nicht zielführend, auch bei Cannabis.

Langjähriger und regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu psychische Störungen führen und die Verwendung illegaler Drogen raten wir strikt ab. Warte doch auf die Legalisierung von Cannabis in Deutschland, die bereits vorantgetrieben wird.

Jeder Mensch hat ein anderes Risiko von Cannabis abhängig zu werden. Besonders sind Personen mit bestimmten psychischen und/oder sozialen Risikofaktoren gefährdet. Cannabis Konsum kann die Entwicklung verschlechtern und das sollte einem bewusst sein.

Personen mit psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, sollten Cannabis nicht konsumieren.

Cannbis wird oft als Einstiegsdroge bezeichnet und Forscher meinen es kann zum weiteren Konsum von stärkeren Substanzen führen. Kennt man jedoch eine Studie aus Holland hinkt dieser Denkansatz.

Denn die holländische Studie hat demanch herausgefunden, dass einige Süchtige von schwereren Substanzen, zb Alkohol, Kokain, Heroin, etc tatsächlich Cannabis genommen haben um davon runter zu kommen. Alle haben ihre alte “schlechtere” Sucht verringert.

Man kann Cannabis daher auch als Ausstiegsdroge bezeichnen. Bemerkenswert daran ist, dass lediglich einer der Patienten rückfällig wurde: der Alkoholiker.

Regelmäßige Konsumenten berichten von Entzugssymptomen wie Unruhe, Schwitzen, Ängstlichkeit, etc.. Wenn man versucht, den Konsum zu verringern oder ganz aufzuhören. Die körperlichen Entzugssymptome sind verglichen mit jenen bei Alkohol, bzw. Opiaten sehr leicht.

Die psychischen Entzugssympthome können stark sein. Daher scheitern Versuche damit aufzuhören oft.

Die Auswirkungen auf und die Folgen für Ungeborene sind noch nicht geklärt.

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