Cannabis blockt Corona Virus – Heute widmen wir uns einem spannendem Thema – Eine US Studie macht uns Allen Hoffnung im Kampf gegen Corona. Zwei bestimmte Cannabinoide sollen helfen, eine Corona Infektion oder zumindest schwere Verläufe zu verhindern.

Die Wissenschaftler/innen erforschten, dass Bestandteile der Hanfpflanze eine Corona Infektionen verhindern können. Im Laborversuch hielten die Cannabinoide das Virus davon ab, an menschlichen Zellen anzudocken.

Vor etwas mehr als einem Jahr wurden die ersten Corona Impfstoffe im Kampf gegen die Pandemie zugelassen. Präparate zur Behandlung von Covid-19 wurden bisher selten zugelassen.

Ein neues Corona Medikament könnte bald zugelassen werden. Nun legt eine neue Studie nahe, dass bestimmte Cannabinoide, das sind Inhaltsstoffe von Hanfpflanzen, vor einer Infektion mit Corona schützen können.

Ein Forschungsteam der Universität Oregon State und der Universität Oregon Health & Science fanden heraus, dass die Cannabinoidsäuren den Zugang des Corona Virus in die Zellen blockieren.

Das ließ sie darauf schließen, dass es vor einer Ansteckung schützen kann. Die Studie erschien am Montag (10.01.2022) im Fachblatt Journal of Natural Products, das bereits von Expertinnen und Experten begutachtet wurde.

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  1. Die Cannabinoid Säuren des Hanf binden Spike Protein – Cannabis blockt Corona
  2. Was ist CBGA – wie wirkt Cannabigerolsäure?
  3. Die Entdeckung von CBGA
  4. Der mögliche medizinische Nutzen von CBGA
  5. Was ist CBDA (Cannabidiolsäure)?
  6. Welche Wirkung hat CBDA?
  7. Corona Infektion – Cannabinoide als Medikamente einsetzbar? – Cannabis blockt Corona

Die Cannabinoid Säuren des Hanf binden Spike Protein – Cannabis blockt Corona

Leider bedeutet dies nicht, dass man viel Cannabis rauchen soll, um sich vor einer Corona Infektion zu schützen. Bei den Cannabinoidsäuren CBGA (Cannabigerolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure), die die Studie herausstellt, handelt es sich im Gegensatz zum bekannten Tetrahydrocannabinol nicht um psychoaktive, dafür um gut verträgliche und sichere Inhaltsstoffe, wie der Leiter der Studie Richard B. van Breemen erklärt.

Van Breemen erklärt, dass entsprechende Präparate – CBD Öl – über den Mund, also oral eingenommen werden können. Selbst bei einer Corona Infektion sollen die Symptome bei einer akuten Erkrankung abgeschwächt werden können oder die Dauer der Infektion verkürzt.

Diese Säuren sind in Hanf und in vielen Hanfextrakten vorhanden. Der Forscher rät jedoch, immer zuvor einen Arzt zu befragen.

Mit Hilfe von Massenspektrometrie Screening haben die Forschenden neben Hanf weitere unterschiedliche Pflanzenarten wie Rotklee, Hopfen oder Süßholz spezifisch untersucht.

Ziel war es, zu ermitteln, welche Stoffe das Spike Protein des Corona Virus am erfolgreichsten davon abhalten können, in menschliche Zellen einzudringen. CBGA und CBDA haben dabei eine auffällig hohe Reaktion gezeigt gegen das Spike Protein.

Weitere Laborversuche bestätigten, dass sie eine Infektion blockiert werden kann, berichtet das Forschungsteam.

Was ist CBGA – wie wirkt Cannabigerolsäure?

CBGA, oder auch Cannabigerolsäure genannt, eines von vielen hilfreichen Cannabinoiden, der Cannabispflanze. Cannabinoide sind Verbindungen, die die Cannabispflanze natürlich produziert.

Sie können mit unterschiedlichen Rezeptoren in unserem Körper zusammenspielen und führen zu vielfältigen Reaktionen und Auswirkungen. Dabei ist CBGA bei vielen Menschen noch kaum bekannt.

Obwohl es in der Hanpfpflanze eine der wichtigsten Verbindungen ist. Man könnte sich CBGA als die Mutter der wichtigsten Cannabinoide vorstellen.

CBGA ist die Substanz, aus der die drei wichtigsten Cannabinoidvorläufer produziert werden:

  • THCA (Tetrahydrocannabinole Säure)
  • CBDA (Cannabidiosäure)
  • CBCA (Cannabichromensäure)

Diese werden im weiteren Verlauf schließlich zu THC, CBD oder auch CBC. Ihr kennt bestimmt schon CBG, das in letzter Zeit zu mehr Bekanntheit gekommen ist, es entsteht aus CBGA, aber bei einem Großteil der Stämme wird CBGA entweder in THC oder CBD umgewandelt.

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Hanfpflanze – erlöst sie uns von Corona?

Die Entdeckung von CBGA

Wissenschaftler kennen CBG seit über 50 Jahren, auch bei uns im CBD Onlineshop kannst du CBG haltige Blüten kaufen. Die Vorreiter waren Israelische Forscher, die die ersten waren, die das Cannabinoid extrahierten und 30 Jahre später entdeckten japanische Forscher, dass CBGA sein Vorläufer ist.

Auch wenn CBG und CBGA schon lange bekannt sind, sind die Substanzen noch relativ wenig erforscht. Lange Zeit hielt man den Fokus darauf, wie CBGA in Hefen oder Mikroorganismen hergestellt werden kann, um daraus THCA für pharmazeutische Forschung zu generieren.

Mittlerweile kann CBGA in der Hefeart „Pichia pastoris“ produziert werden. Im Jahr 2019 veröffentlichte ein Forschungsteam aus Kalifornien seine Arbeit zur vollständigen Synthese von Cannabinoiden, mitunter CBGA aus Hefe-Derivaten.

Der mögliche medizinische Nutzen von CBGA

Erste mögliche Anwendungen ergeben sich aus den neuesten CBGA Forschungen, leider gibt es davon noch wenige. Wir finden, das sollte eindeutig forciert werden.

Herz Kreislauf Erkrankungen

CBGA könnte diabetischen Patienten helfen. Zum Beispiel entstehen Komplikationen und Komorbiditäten der Krankheit wie Herz Kreislauf Erkrankungen. CBGA wurde im Zusammenhang damit untersucht und es wurde festgestellt, dass es das Enzym Aldosereduktase stark hemmt. Aldosereduktasen sind Enzyme, die Glukose zu Sorbit (ein Zuckeralkohol) umwandeln.

Bei Diabetes mellitus entsteht aufgrund der Aktivität der Aldosereduktase zu viel Sorbit. Das Enzym, welches Sorbit im Körper abbaut, arbeitet zu langsam. Sammelt sich Sorbit in den Zellen, vor allem von Nieren, Augen und Nerven an, und kann dort Schäden verursachen. Daher versucht man, mit Hilfe von Aldosereduktase Inhibitoren (Hemmern) die Bildung von Sorbit zu mindern.

Da viele künstlich hergestellte Aldosereduktase Inhibitoren schwere Nebenwirkungen verursachen, sind pflanzliche Alternativen eine neue Hoffnung in der Behandlung von Diabetikern.

Darmkrebs

Der dritthäufigste Krebs könnte in Zukunft zu weniger Todesfällen führen, wenn die Hoffnung CBGA das erfüllt, das Forscher jüngst entdeckten. Forscher begutachteten zytotoxische Effekte von CBGA und CBG, das aus Cannabis gewonnen wurde und fanden heraus, dass CBGA – CBG nicht nur in der Lage war Darmkrebszellen zu töten, sondern auch den frühen Zelltod zu beschleunigen und den Krebszellenzyklus zu entschleunigen.

Daraus erhoffen sich die Wissenschafter neue Behandlungsmethoden und daran wird auch intensiv geforscht. Dazu sollen bald neue Ergebnisse kommen.

Was ist CBDA (Cannabidiolsäure)?

CBDA wird auch als die saure Vorstufe von CBD bezeichnet. Wir erklären euch das mehr. CBDA ist das Hauptcannabinoid im frischen Hanf, wo die Cannabidiolsäure noch nicht zu CBD umgewandelt wurde.

Die Umwandlung des CBDA in CBD passiert entweder ganz langsam durch Alterung oder durch Decarboxylierung (Erhitzen). Durch einen längere Decarboxylierung kann man sowohl CBDA als auch CBD gewinnen.

Welche Wirkung hat CBDA?

CBD ist zwar allseits mehr bekannt als CBDA, doch nachdem der Pionier der Cannabisforschung, Raphael Mechoulam im Oktober 2019 bei einer Konferenz in Kalifornien über seine neuesten Ergebnisse in Bezug auf CBDA berichtet hat, wird der Cannabidiolsäure nun auch mehr Stellenwert anerkannt.

Herr DDr. Nahler hat in seinen Forschungen bereits 2016 die Charaktere von CBDA so formuliert: „In vitro zeigte CBDA antiinflammatorische, antimikrobielle und tumorinhibierende Eigenschaften, unterdrückte aber auch Übelkeit und Erbrechen.“

Raphael Mechoulam kam bei seinen Erforschungen zu einem bemerkenswerten Ergebnis. Beispielshalber, dass die natürlich vorkommende, aber instabile CBD Säure (CBDA) tausendmal wirksamer als CBD bei der Bindung an einen bestimmten Serotoninrezeptor sei. Dieser Reizempfänger soll für das Abklingen von Übelkeit und Angst verantwortlich sein.

Corona Infektion – Cannabinoide als Medikamente einsetzbar? – Cannabis blockt Corona

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Verbindungen des Hanfes gegen Alpha- und die Beta-Varianten des Coronavirus wirken, die zuerst in Großbritannien und Südafrika nachgewiesen wurden.

Offizielle Ergebnisse liegen zwar noch nicht vor, Studienleiter van Breemen gibt sich aber zuversichtlich, dass die Cannabinoide auch bei neueren Mutantionen ähnlich wirken.

Dazu meinte er: „Unsere Daten zeigen, dass CBDA und CBGA gegen die beiden von uns untersuchten Varianten wirksam sind, und wir hoffen, dass sich dieser Trend auch auf andere bestehende und künftige Varianten ausweiten wird“.

Die Erkenntnisse können ein bedeutender Schritt in der Behandlung, bzw. Vorbeugung des Coronavirus sein. Ein großer Vorteil sei, dass die besagten Cannabinoide bereits verfügbar sind und schnell zur Behandlung zugänglich gemacht werden können.

Bevor natürlich entsprechende Präperate auf den Markt kommen, müssten sie allerdings zunächst weiteren Studien und mehreren Testphasen standhalten.

Danke für dein Interesse, viel Freude beim Stöbern im Shop.

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