Cannabis Legalisierung – Man ist entweder dafür oder dagegen: Drogen werden konsumiert. Egal ob Alkohol, Nikotin, Kokain oder nur Cannabis. Rauschmittel waren schon immer gesellschaftliche Realität und werden es auch bleiben, zum Beispiel hat 30% der Bevökerung statistisch kein Problem damit. Daran ändert die staatliche Restriktion nichts. Schließlich sind auch viele gegen den Tabak, Alkoholkonsum.

Die Ampel Koalition in Deutschland ist sich beim Freizeit Konsum von Cannabis nun relativ einig. Was für ein großer Fortschritt. Das ebnet den Weg zu einer ideologiefreien Drogenpolitik.

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  1. Cannabis erhöht das Risiko einer Psychose
  2. Kiffen verändert das junge Gehirn
  3. Cannabis legal auf Rezept – schon vor der Cannabis Legalisierung
  4. Ist Cannabis wirklich eine Einstiegdroge?
  5. Steigert die Cannabis Legalisierung das Konsumverhalten?
  6. Die Cannabis Legalisierung könnte dem Staat Milliarden Euro mehr an zusätzlichen Geldern bringen
  7. Fazit von HY5 Shop de zum Thema Cannabis Legalsierung:

Cannabis ist unter Jugendlichen und Erwachsenen die beliebteste illegale Droge in Deutschland. Zehn Prozent aller Jugendlichen haben schon mal Cannabis konsumiert. Diese Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt. Cannabis gehört zwar nicht zu den harten Drogen wie zum Beispiel Heroin oder Crystal Meth, doch völlig harmlos ist das Kiffen nicht. Wir empfehlen, dir daher, sofern du damit selbst Probleme hast, versuch doch mal CBD und entdecke einen suchtfreien Cannabiskonsum.

Am Anfang ist es nur ein Joint, daraus kann man aber eine Sucht entwickeln. Experten schätzen, dass weltweit etwa 10 Prozent der Menschen, die Cannabis zu sich nehmen, ein auffälliges Konsumverhalten haben. Somit süchtig sind. Das kann zu körperlichen Entzugserscheinungen führen, aber vor allem die psychischen und sozialen Folgen einer Cannabis Sucht können gravierend sein. Auch ein moderater Konsum bringt ein Risiko mit sich: Der Rauch schädigt die Lunge und regelmäßiges Kiffen erhöht auch bei jungen Menschen das Herzinfarktrisiko.

Cannabis erhöht das Risiko einer Psychose

Viele Studien belegen, dass intensiver Cannabiskonsum gerade bei Jugendlichen Psychosen auslösen kann. Je häufiger der Konsum und je jünger die Kiffenden, desto größer sei das Risiko. Eine europäische Studie beweist, dass tägliche Cannabis Konsumierende dreimal so häufig psychotische Schübe hatten wie Menschen ohne Kontakt zu Cannabis, man muss also mit Maß konsumieren.

Im selben Zeitraum ist der THC-Gehalt in vielen Joints deutlich gestiegen, darauf sollte man als Konsument achten.

Jedoch ist noch umstritten, ob lediglich Cannabis der Grund für die Psychosen war, so vermuten Experten auch andere Auslöser. Vermutlich betrifft das Risiko vor allem Teenager mit einer erhöhten Anfälligkeit für diese Erkrankung. Herr Ulrich Preuß, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin sagt daher: “Menschen mit Verwandten, die Psychosen haben oder die selbst schon psychotische Symptome in der Kindheit und Jugend hatten, sind Risikopersonen, die Cannabis nicht anfassen sollten.”

Bei ihnen sei das Risiko groß, dass aus dem Konsum dauerhaft eine schwere, psychiatrische Erkrankung entsteht. Psychosen sind nicht das einzige Problem, auch die Wahrscheinlichkeit an einer Depression, Angststörung, bzw. bipolaren Störung zu erkranken, sei bei regelmäßigem hohen Cannabis Konsum im jungen Alter stärker.

Kiffen verändert das junge Gehirn

Dass Cannabis auch bleibende Schäden verursachen kann, zeigt eine aktuelle Studie mit 800 Teenagern. Bei Hirnscans war die Hirnrinde jugendlicher Cannabis-Konsumierenden an bestimmten Stellen deutlich dünner als bei der Vergleichsgruppe, die nicht gekifft hatte. Betroffen war genau die Hirnregion, die wichtig ist, um Impulse zu kontrollieren, Probleme zu lösen und Handlungen zu planen: der präfrontale Kortex.

Verhaltenstests zeigten, die Jugendlichen mit den auffälligen Hirnscans waren impulsiver und konnten sich schlechter konzentrieren als andere Teenager. Je mehr Cannabis die jungen Probanden konsumiert hatten, desto ausgeprägter waren die Folgen. Das Frontalhirn ist erst mit Mitte 20 voll ausgereift, bis dahin ist das Risiko durch Cannabiskonsum deutlich erhöht. Das bedeutet, auch 18 jährige Kiffer können ihr Gehirn noch nachhaltig schädigen.

Darüber hinaus zeigen andere Studien, Jugendliche mit hohem Cannabis Konsum sind später als Erwachsene im Schnitt schlechter bei Intelligenz Tests, haben weniger Erfolg in der Schule oder Studium. Das sind aber sehr fragwürdige Studien, so zeigen sie ein sehr einseitiges Bild. Viele Cannabiskonsumenten sind auch hochbegabte Menschen.

Das Cannabis Konsum bei Erwachsenen langfristige Folgen haben kann, ist dagegen wissenschaftlich umstritten.

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Cannabis legal auf Rezept – schon vor der Cannabis Legalisierung

Bisher ist in Deutschland Cannabis legal auf Rezept. Seit 2017 kann ein Arzt medizinisches Cannabis verschreiben, etwa zur Schmerzlinderung bei Schwerkranken. Der Freizeitkonsum ist bisher noch illegal.

Trotzdem ist Cannabis laut dem aktuellen Drogenbericht die beliebteste Droge unter Jugendlichen. Das zeigt, dass das Verbot offenbar schlecht funktioniert und sogar zu höheren Gesundheitsrisiken führen könnte. Eine Legalisierung könnte zumindest die Qualität, in der die Droge auf den Markt kommt maßgeblich verändern. Man könnte somit dem Staat den Vorwurf machen, dass er durch die Prohibition, die Abgabe von kontrollierter Ware verhindert!

Ist Cannabis wirklich eine Einstiegdroge?

Studienergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys von 2019 zeigen, dass rund sieben Prozent aller Erwachsenen von 18 bis 64 Jahren in Deutschland innerhalb eines Jahres schon mal Cannabis konsumiert, bei den 12 bis 17 Jährigen sind es sogar über 8 Prozent. Der Anteil aller anderen Substanzen ist wesentlich geringer, nur 1,2 Prozent der Jugendlichen und 2,3 Prozent der Erwachsenen konsumierten in einem Jahr irgendeine andere illegale Droge. Dass Kiffer nun automatisch auch auf andere härtere Drogen umsteigen, beweisen diese Zahlen überhaupt nicht.

Viele internationale Studien kommen zu dem selben Ergebnis, das Verhindern von Einstiegsdrogen, verhindert nicht den späteren Konsum anderer Drogen. Zumal wurde beobachtet, dass die Reihenfolge des Konsums in den untersuchten Ländern sehr divers ausfällt. Zum Beipsiel gibt es Länder wie Japan, in denen andere illegale Drogen mehr verbreitet sind als Cannabis.

Länder wie USA und Neuseeland, sind Staaten mit sehr hohen Cannabisraten, laut einer Studie ist der Konsum von Cannabis vor Alkohol und Tabak sogar extrem selten dort. Derik Hermann, Psychiater und Chefarzt des Therapierverbundes Ludwigsmühle, meint, dass die überwiegende Mehrzahl der Cannabis Konsumente vorher Alkohol und Tabak konsumiert, daher sehe er Alkohol und Tabak, als stärker Einstiegsdroge vor Cannabis. Wir wissen alle, dass dies nicht verboten ist!

Steigert die Cannabis Legalisierung das Konsumverhalten?

Es ist nicht ganz leicht, eindeutige Ergebnisse aus den vorliegenden Studien hinsichtlich des Konsumverhaltens vor und nach einer Legalisierung abzulesen. Auch wenn in den Studien unterschiedliches Konsumverhalten, von täglich bis gelegentlich, sowie unterschiedlich alte Personenkreise abgefragt worden sind. Ein rapider Anstieg der Zahlen ist allerdings nicht zu erkennen.

Kanada hat den Cannabis Konsum seit 3 jahren erlaubt, der Konsum wird seitdem sehr genau überwacht. 2020 gaben rund 35 Prozent der 18 bis 24 jährigen Befragten an, in den letzten drei Monaten Cannabis konsumiert zu haben, diese Größenordnung ist seit 2019 unverändert. Man schließt also daraus, dass es zu keinem Anstieg kommt.

Bei den Jugendlichen ist die Datenlage noch unklar. Im Jahr 2020 waren es rund 19 Prozent. Es bedarf also hier weiterer Datenerfassungen, um auch langfristig eine Entwicklung zu erkennen. Insgesamt kann man einen leichten Anstieg messen.

Fast acht Prozent aller Kanadierinnen und Kanadier ab 15 Jahren konsumieren täglich oder beinahe täglich im Vergleich zu rund fünf Prozent vor der Legalisierung, man weiß aber nicht, ob diese Zahl nicht vorab auch schon so war, weil sicher nicht alle ehrlich waren vor der Legalisierung. Circa 70 Prozent der Befragten teilen mit, das sie Cannabis legal in einem Geschäft gekauft haben, das deutet eindeutig darauf hin, dass die Abgabe wesentlich kontrollierter erfolgte als vor der Legalsierung.

Natürlich sollte dabei der Jugendschutz gewährleistet sein und nur Cannabis an Erwachsenen abgegeben werden unter Kontrolle des Alters. Diese kontrollierte Abgabe von Cannabis sichert die Qualität. Freilich könnte man jetzt auch sagen, dass auch junge Erwachsene, dann das Gras an Jugendliche weitergeben können, aber zumindest wäre dies ohne negative Einflüsse des Schwarzmarktes (verunreinigte, gestreckte Ware etc.) möglich.

Cannabis Konsumenten müssen mehr geschützt werden und es spricht wenig dagegeben Cannabis in Deutschland (das besprechen gerade SPD Grünen und FDP) zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften zu verkaufen. Letztlich ist eines maßgeblich, die Qualität kontrolliert die Weitergabe. Das wiederum schützt auch die Jugend, selbst wenn der Staat es verhindert und der Jugendschutz nicht greift. Der Verkauf von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken würde Milliarden Euro pro Jahr in die ohnehin schon angeschlagenen Staatskassa bringen.

Das oberste Gebot muss es sein, dass man die Weitergabe verunreinigter Substanzen verhindert.

Die Cannabis Legalisierung könnte dem Staat Milliarden Euro mehr an zusätzlichen Geldern bringen

Eine neue Studie des Wettbewerbsökonomen Justus Haucap vom Institute for Competition Economics an der Universität Düsseldorf zeigt das.

Die Legalisierung von Cannabis wird dem Staat mehr als 4,7 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln bringen. Ausschlaggebend dafür seien nicht nur zusätzliches Steuergeld und Sozialversicherungsbeiträge aus dem legalisierten Geschäft mit der Droge, nein auch Einsparungen bei Strafverfolgung und Justiz. Wäre das nicht sinnvoll?

Durch eine Cannabissteuer nach dem Vorbild der Alkohol oder Tabaksteuer könnten der Untersuchung zufolge rund 1,8 Milliarden Euro in die Staatskasse schwappen. Hinzu kämen Umsatzsteuer, Gewerbe und Körperschaftsteuer sowie Lohnsteuer, sodass sich wesentliche zusätzliche Steuereinnahmen insgesamt sogar auf rund 4,7 Milliarden Euro summieren könnten, sagen Experten.

Fazit von HY5 Shop de zum Thema Cannabis Legalsierung:

Dennoch ist eine Legalisierung umstritten. Gegner befürchten, der Konsum von Cannabis könne nach einer Legalisierung weiter zunehmen und die Hemmschwelle zum Konsum härterer Drogen wie Kokain und Heroin dadurch gesenkt werden. Wir sind uns aber sicher, dass es auch zum Gegenteil führen kann. So gibt es zum Beispiel schon Studien aus Holland, die eindeutig zeigen, dass man Cannabis sogar als Mittel verwenden kann um von anderne Süchten los zu kommen.

Die Einnahmen für den Fiskus sind allerdings nicht der Grund, warum sich die Ampelparteien für eine Legalisierung aussprechen. Sie halten es für falsch, Millionen von Cannabiskonsumenten zu kriminalisieren. Außerdem ließe sich durch eine Legalisierung der Verkauf besser kontrollieren und die Suchtprävention effektiver gestalten. Geben wir als Gesellschaft, dem eine Chance! Wir führen die kontrollierte Abgabe gerne durch.

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