CBD Überdosis? Kann man Cannabidiol überdosieren?
Sind CBD Produkte ab einer bestimmten Dosis schädigend für den Organismus?
Was ist bei einer Überdosis CBD zu tun? Kann Cannabidiol überhaupt überdosiert werden und gibt es schwerwiegende Nebenwirkungen? CBD wird immer häufiger von Menschen als alternatives Mittel gegen verschiedene Beschwerden eingenommen.
Nun kommt häufiger die Frage auf, ob die regelmäßige Einnahme von CBD gegen Schmerzen und andere Leiden tatsächlich so ungefährlich ist wie behauptet wird.
- Wie kann der Körper CBD am besten aufnehmen?
- Welche Rolle spielt die Produktqualität?
- Kann CBD süchtig machen?
- CBD Einnahme – Wie kann man Cannabidiol einnehmen?
- Gibt es eine empfohlene CBD-Tagesdosis – welche ist die richtige CBD-Dosierung?
- Hat CBD Nebenwirkungen?
- CBD- Überdosierung – Kann man CBD-Tropfen überdosieren?
- CBD-Überdosis – was tun?
- Fazit CBD Überdosis von Hy5 Shop de
Wie kann der Körper CBD am besten aufnehmen?
Diese Frage ist schnell beantwortet, denn man sollte die CBD-Tropfen sublingual einnehmen, das bedeutet unter die Zunge träufeln und dort 1-2 Minuten zu halten, bis man es hinunterschluckt. Die meisten Krankheitsbilder, die mit CBD behandelt werden, verlangen zudem nur nach verhältnismäßig geringen Dosen.
Lediglich bei akuten Fällen von Angstzuständen und Anfallserkrankungen wie Epilepsie wird bereits von Beginn an empfohlen mit einer relativ hohen Dosierung zu beginnen.
Ein weiterer zu beachtender Faktor um eine Überdosierung von CBD zu vermeiden
ist die Herkunft des CBD. Cannabidiol aus synthetischer Herstellung besitzt in der Regel eine andere Wirkungskraft als die gleiche Menge natürlich hergestellten CBDs.
Mengenangaben sollten daher mit einem wachsamen Auge betrachtet werden.
Welche Rolle spielt die Produktqualität?
Verschmutzungen und/oder Schadstoffbelastungen schmälern die Qualität des Öls erheblich. Deshalb sollte man stets darauf achten, ein CBD-Öl von hochwertiger Qualität und Reinheit zu kaufen. Wir von Hy5 Shop de legen daher höchsten Wert auf Reinheit und achten speziell darauf.
An folgenden Merkmalen erkennt man ein hochwertiges CBD-Öl:
- das Öl wird aus Bio-Hanfpflanzen hergestellt
- der Hersteller verfügt über ein Zertifikat, dass die Reinheit des CBD-Öls belegt
- das Öl ist frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen
Kann CBD süchtig machen?
Nein, CBD macht nicht süchtig, da es nicht psychoaktiv wirkt. CBD-Öl enthält kein THC bzw. nur so viel, wie gesetzlich erlaubt ist (0,150 mg/kg). Darüber hinaus darf nur so genannter Nutzhanf, für die Herstellung von den CBD-Produkten verwendet werden.
Das bedeutet, der THC-Gehalt darf nur bei maximal 0,2% liegen. CBD-Öl beispielsweise enthält sehr wertvolle Substanzen wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Terpene, Chlorophyll und Aminosäuren. Zusätzlich enthält CBD Spuren von 85 weiteren Cannabinoiden, die zusätzlich Vorteile erbringen könnten.
CBD Einnahme – Wie kann man Cannabidiol einnehmen?
Wie oben schon erwähnt, sollte man die CBD-Tropfen unter die Zunge träufeln und einige Minuten warten, bis man es hinunterschluckt. Durch das Verweilen des Öls
in der Mundhöhle wird ein Großteil des CBDs über die Mundschleimhaut aufgenommen.
Die Aufnahme über die Mundschleimhaut erfolgt erwiesenermaßen schneller als über die Magenschleimhaut und die gewünschte Wirkung des CBD-Öls setzt daher früher ein.
Eine weitere Möglichkeit der CBD-Einnahme ist die der Inhalation.
Insbesondere Patienten mit psychischen Schwierigkeiten und Angstzuständen wird oft die Einnahme von CBD durch Inhalieren von speziellen CBD-Extrakten empfohlen.
Die Aufnahme des Cannabidiols erfolgt bei dieser Methode über die Lungen in den Blutkreislauf und geschieht daher sehr schnell. Beim Kauf solcher CBD-Extrakten ist darauf zu achten, dass diesevon hoher Qualität sind.
Die wohl effektivste Art dem Körper CBD zuzuführen ist die rektale Einnahme, beispielsweise durch CBD-Zäpfchen. Auf diese Weise tritt die Wirkung des CBDs nach sehr kurzer Zeit und in stärkerer Form ein. Allerdings ist diese Art der Einnahme vielen Anwendern unangenehm und wird daherbisher selten gewählt.
Da die Zeit zwischen Einnahme und Eintritt der Wirkung wie beschrieben sowohl von der Art und Weise der Einnahme, als auch vom Mageninhalt der anwendenden Person abhängt, ist es sehr schwer diese vorherzusagen.
Gibt es eine empfohlene CBD-Tagesdosis – welche ist die richtige CBD-Dosierung?
Von der Wissenschaft gibt es momentan noch keine eindeutigen Aussagen zu einem Grenzwert von Cannabidiol. In CBD-Studien reichen die angewandten Dosen
von 1 mg CBD bis hin zu 1.500 mg pro Tag. Und alle diesen Mengen gelten bislang als ungefährlich.
Stützt man sich nun auf die vielen Erfahrungswerte von Anwendern, welche CBD bereits seit Jahren konsumieren, zeigt sich, dass Cannabidiol in kleinen Mengen von 10-40 mg täglich eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit aufweist.
Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass jeder Mensch grundsätzlich anders auf organische Substanzen wie die Cannabinoide reagiert. Und so hat CBD bei jedem Menschen etwas andere Auswirkungen.
Was die Anwendung von CBD bei Schmerzen und Entzündungen nicht beeinträchtigt, sondern nur dafür sorgt, dass jeder seine eigene individuelle Dosis finden muss. Diese ist von mehreren Faktoren abhängig wie der körperlichen Konstitution, dem Alter, dem Gewicht und der Tagesverfassung.
Um die eigene individuelle Dosis zu finden, hört man als erstes immer auf seinen Körper. Weiterhin sollte man natürlich die Dosierungsempfehlungen der Hersteller beachten.
Am besten beginnt man mit der geringsten Dosis und tastet sich langsam und in kleinen Schritten an größere Mengen heran.
Hat CBD Nebenwirkungen?
Es sind bis heute keine Nebenwirkungen von Cannabidiol bekannt. Bei den zuweilen auftretenden Erscheinungen im Zusammenhang mit CBD handelt es sich nicht um klassische Nebenwirkungen, wie man sie von Medikamenten kennt, sondern um normale Reaktionen eines Organismus auf die Zufuhr einer biologisch chemischen Substanz. Diese können zu Anfang einer Anwendung von CBD in der Eingewöhnungsphase auftreten oder aber, wenn CBD gleich in zu hohen Dosen eingenommen wird:
- trockener Mund
- Übelkeit, Magenprobleme, selten Erbrechen
- Durchfall
- Minderung des Appetits
- Schläfrigkeit, Schwindel
- Psychosen (bei Menschen mit psychotischen Vorerkrankungen)
- Angst, depressive Verstimmungen
Möchte man damit beginnen, CBD-Produkte zu konsumieren, sollte man stets mit einer geringen Dosis beginnen und auf die Angaben auf dem Beipackzettel achten.
CBD- Überdosierung – Kann man CBD-Tropfen überdosieren?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wiederholt festgestellt, dass der Konsum sicher ist und nicht abhängig macht. Selbst in größeren Mengen gilt CBD als ungiftig und sicher.
In der Regel liegen die entsprechenden Empfehlungen der Hersteller sehr weit unter den Mengen, die in wissenschaftlichen Studien verabreicht werden.
Im Jahr 2019 wurde eine Studie durchgeführt, die zeigen sollte, ob CBD bei Angst bzw. bei Schlafstörungen helfen kann. Den Probanden wurden im Laufe der Studie CBD-Dosen von bis zu 175 mg CBD pro Tag (!) verabreicht.
Der CBD-Gehalt in handelsüblichem CBD-Öl:
Produkt | CBD pro Flasche | CBD pro Tropfen |
CBD Öl 5% (10 ml) | 500 mg | ca. 2,1 mg |
CBD Öl 10% (10 ml) | 1.000 mg | ca. 4,2 mg |
Bei einer beispielhaften Dosierung von 2 x 4 Tropfen pro Tag würde man je nach Konzentration ca. 16,8 mg bzw. 33,6 mg CBD aufnehmen. Diese Mengen entsprechen noch nicht einmal einem Viertel der Menge, die in der besagten Studie verabreicht wurde!
CBD-Überdosis – was tun?
Wie bereits angesprochen, ist es mit handelsüblichen CBD- Tropfen nahezu unmöglich, eine deutliche CBD-Überdosierung zu erreichen. Auch, wenn man ein paar Tropfen mehr als üblich eingenommen haben sollte, sollte man nicht in Panik verfallen.
Nebenwirkungen und/oder andere körperliche Reaktionen sind bei ein paar zusätzlichen Tropfen nicht bekannt!
Ein Anwender hat sich einem Selbstversuch unterzogen, um von CBD-Überdosis Erfahrungen zu berichten. Er hat an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine CBD-Überdosis von 500 mg CBD zu sich genommen.
Auch nach dieser sehr hohen Menge berichtet er von keinen gravierenden CBD-Überdosis Symptomen, sondern nur von erhöhter Schläfrigkeit, einem trockenen Mund und Verdauungsbeschwerden.
Fazit CBD Überdosis von Hy5 Shop de
In der Theorie ist eine CBD-Überdosierung zwar möglich, in der Praxis ist das mit einem handelsüblichen CBD-Öl jedoch nahezu ausgeschlossen. Sofern du noch Fragen hast kannst du gerne deinen Hausarzt befragen, der dir sicher Auskunft gibt.
Um eine Überdosis zu erreichen, müsste man unglaublich große Mengen zu sich nehmen. Dementsprechend ist bisher kein einziger Fall einer Überdosierung bekannt.
CBD überdosieren ist wie schon erwähnt schwer, man kann es auch mit Medikamenten einnehmen, dabei aber die Dosierung von CBD beachten. CBD Öle oder CBD Kapseln eignen sich bestens dafür, das schließt das Auftreten von unerwünschten Effekten aus.
Verschiedene Studien (über die Mengen 1500mg oder 40mg) über Cannbidiol CBD zeigen, dass kein erhöhtes Risiko besteht, wenn mas es auch mit Medikamenten einnimmt, jedoch berichten manche Probanden von erhöhtem Augeninnendruck. Das wird noch erforscht.
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